Nun scheint der Abschied von STATUS QUO jedoch endgültig zu sein. Rossi selbst sagte in einem Interview. „Ich zögere, es als das letzte Mal zu bezeichnen, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es so weitergeht, um ehrlich zu sein. Diesmal tut es verdammt weh, körperlich.“ Auch betonte er, dass es kein weiteres Album mehr geben wird.
Francis Rossi: Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir nach dieser Tour noch einmal als "Status Quo" auftreten werden. Ich gehe noch einmal "2025" Solo mit meinem „Tunes & Chat“ - Programm auf Tour. Frühestens 2026 könnten wir also wieder auftreten, dann bin ich 77, Andrew Bown wird 80 sein. Das erscheint mir nicht mehr möglich, dass wir dann noch die Power haben. Ich will aber nicht von einer Abschiedstour sprechen, das klingt doch sehr nach einem Marketing-Trick, um Tickets zu verkaufen. Aber schon jetzt sind die Proben hart für uns. Status Quo-Konzerte kosten schon viel Energie.
Frage an Francis Rossi: Wenn Sie nicht mehr die Kraft haben, mit der Band weiterzumachen: Sollten andere Musiker den Bandnamen Status Quo weiterführen?
Francis Rossi: Eine sehr interessante Frage. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Andrew Bown und John Edwards ohne mich weitermachen, die würden eher noch ein Solo-Projekt verfolgen. Meine Stimme ist auf allen Songs seit sechs Jahrzehnten. Das wäre dann doch eher eine Tribute-Band. Schon ein schwieriges Thema, ob die Gruppe ohne Gründungsmitglied noch bestehen könnte.
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